OnlineBanking
Nahaufnahme von applaudierenden Händen

Allgäuer Sportpreis

Ein Zeichen für Engagement im Frauen-Sport

Der „Allgäuer Sportpreis“ wurde ins Leben gerufen, um Personen zu ehren, die sich durch ihr außergewöhnliches Engagement für den Frauen-Sport im Allgäu hervorgetan haben. Die Idee und Initiative zur Verleihung dieses Preises stammt von der VR-Bank Memmingen und der Agentur „JB SportManagement“. Der Preis verfolgt das Ziel, nicht nur herausragende Leistungen zu würdigen, sondern auch als Motivation für andere zu dienen, sich im Bereich des Frauen-Sports langfristig einzusetzen.

Statuten und Kriterien des Preises

Der „Allgäuer Sportpreis“ richtet sich an Personen, die im Allgäu geboren oder ansässig sind und nachweislich einen positiven Einfluss auf den Frauen-Sport ausgeübt haben. Dies kann durch persönliche Leistungen, organisatorische Arbeit oder fortwährendes Engagement geschehen. Der Auswahlprozess wird von einem Beirat durchgeführt, der aus  Roland Hampp (VR-Bank Memmingen), Bernd Schuster (JB SportManagement), Vertreter des  Allgäuer Zeitungsverlags, René Roth (SR-Präzision GmbH), Benjamin Adelwarth (BLSV) und Manfred Schilder (Alt-OB Stadt Memmingen) besteht. Der Schirmherr der Veranstaltung ist der Memminger Oberbürgermeister Jan Rothenbacher.

Jedes Jahr werden maximal zwei Preisträger ausgewählt, die je ein Preisgeld von 1.000 Euro erhalten. Das Geld wird an eine soziale Einrichtung gespendet, die die Preisträger selbst bestimmen dürfen. Darüber hinaus erhalten die Gewinner eine besondere Auszeichnung, die von der Allgäuer Zeitung gestiftet wird.

Die Preisträger 2024

Marianne Kreuzer, gebürtig aus Kempten, hat sich als Moderatorin der Kultsendung „Blickpunkt Sport“ im Bayerischen Fernsehen einen Namen gemacht. Ihre 12-jahrelange Moderation der Sendung war ein wichtiger Schritt, um Frauen im Sportjournalismus mehr Sichtbarkeit zu verleihen. Ihr Engagement für den Frauen-Sport geht über den Bildschirm hinaus: Sie lobte insbesondere die Leistungen der Eishockey-Frauen des ECDC Memmingen und zeigt damit ihre Verbundenheit zur Region.

Karl-Heinz Utz, ein erfahrener Leichtathletik-Trainer beim TV Immenstadt und TSV Sonthofen, hat seine Karriere der Förderung von Mädchen- und Frauen-Sport gewidmet. Seine Erfolge und das nachhaltige Engagement machen ihn zu einer geschätzten Persönlichkeit im Allgäuer Sport. Der gebürtige Freiburger hat tiefe Verbindungen zu Memmingen und brachte dies während der Veranstaltung durch persönliche Erinnerungen zum Ausdruck.

Die Preisträger aus dem Jahr 2024, Karl-Heinz Utz und Marianne Kreuzer bei der Preisübergabe
© Alwin Zwibel
Gruppenfoto von Alt-OB Manfred Schilder, Preisträgerin Sybille Zimemrmann, Preisträger Andi Bauer und OB Jan Rothenbacher

Die Preisträger 2023

Sybille Zimmermann, kümmert sich seit 1988 als lizenzierte Übungsleiterin um das Frauen- und Kinderturnen beim FV Winterrieden. Im September 2023 wurde sie zum Ehrenmitlgied des Vereins ernannt. Sie war lange Zeit bei der Bayersichen Sportjugend tätig und hat sich auch überregional einen Namen gemacht. Sie organisierte zahlreiche Events des Vereins, darunter auch das Ferienprogramm für Kinder. 

Andi Bauer, war ein erfolgreicher Skispringer. Am 30. Dezember 1980 feierte er im Alter von nur 16 Jahren sein Weltcup-Debüt als Skispringer. 1987 hat er in Garmisch-Partenkirchen seinen ersten Weltcupsieg errungen. Von 2011 an trainierte er die deutschen Skispringerinnen und feierte mit ihnen zahlreiche Erfolge. Was viele nicht wissen: Andi Bauer ist auch ein herausragender Fußballlehrer.

Die Preisträger 2022

Klaus Holetschek, der Memminger Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der CSU-Landtagsfraktion war einer der beiden ersten Preisträger. Holetschek ist 1964 in Landshut geboren und seit seiner Jugend in der Politik aktiv. Angefangen als Kreisvorsitzender der Jungen Union Unterallgäu über den Stadtrat und Bürgermeister bis hin zum CSU-Fraktionsvorsitzenden im Bayerischen Landtag. Mindestens genauso lange setzt er sich für den Frauensport in Memmingen und dem Allgäu ein.

Peter Gemsjäger, quasi ein Urgestein bei der ECDC Memmingen Fraueneishockeymannschaft. Heute ist er dort sportlicher Leiter. "Ich habe angefangen, beim Memminger Eishockey mitzuhelfen, als die Eishalle eröffnet wurde. Damals noch bei den Männern. Das war 1987", erinnert sich Gemsjäger. 1993 wechselte er die Fronten und unterstütze fortan das Frauen-Team und trug maßgeblich zum heutigen Erfolg der Mannschaft bei. 

Gruppenfoto von Alt-OB Manfred Schilder, Preisträger Klaus Holetschek und Peter Gemsjäger und Nikolaus Bartl.
© Alwin Zwibel

Das könnte Sie auch interessieren

Gewinnsparen

Gewinnen. Sparen. Helfen. Beim Gewinnsparen bekommen Sie alles zusammen.

Spenden

Wir spenden regelmäßig an Vereine und Organisationen aus der Region. 

VR-Bank Memmingen Stiftung

Gemeinsam erreichen wir mehr.