Die Dünenwanderung in Sossusvlei war gleich zu Beginn unserer Reise das erste Highlight. Nach dem mühsamen und schweißtreibenden Aufstieg haben wir den Abstieg so richtig genossen. Im Anschluss besichtigten wir den Sesriem-Canyon, ehe wir den Tag bei einem gemütlichen Sundowner ausklingen ließen.
Am vierten Tag der Reise sind wir auf dem Weg in das gepflegte Städtchen Swakopmund durch den Namib-Naukluft-Park gefahren. Dieser Park ist der größte Wildpark Afrikas und der viertgrößte der Welt. Hier ist die "Weltwitschia mirabilis", eine Wüstenblume die mehrere 1.000 Jahre alt werden kann, beheimatet. In Swakopmund haben wir den leckeren Kuchen im Café Anton gegessen, umgeben von vielen verschiedenen Jugendstil-Häusern. Das europäisch angehauchte Städtchen lädt zum gemütlichen Bummeln und Verweilen ein.
Am nächsten Tag haben wir uns bei einer Katamaran-Fahrt in Walvis Bay, dem bedeutendsten namibischen Seehafen, frische Austern auf dem Boot gegessen und uns den erfrischenden Fahrtwind um die Nase wehen lassen.
Der sechste Tag war der kulturelle Höhepunkt der Reise. In Twyfelfontein bewunderten wir die größte Ansammlung von Felszeichnungen und Felsgravuren Afrikas (UNESCO-Weltkulturerbe). Rund 30 km westlich von Khorixas liegen im "Versteinerten Wald" ca. 60 größere fossile Baumstämme mit einem Alter zwischen 240 und 300 Millionen Jahren.
Das Ende unserer Reise stand ganz im Zeichen der Tierwelt. Auf den Pirschfahrten im offenen Geländewagen durch den Ethosa-Nationalpark am siebten und achten Tag hatten wir das große Glück die "Big Four", bestehend aus Elefant, Nashorn, Leopard und Löwe, zu bestaunen. Ein nicht alltägliches Erlebnis, wie unser Guide bestätigte.
Die letzten beiden Tage der Reise verbrachten wir in einer traumhaften Lodge am Fuße des Mount Etjo. Bei einem Sundowner konnte die besondere Abendstimmung in der freien Wildnis erlebt werden.